Argentinien II

Mendoza

Mit einem Regenbogen zum Abschied ging unsere Reise weiter mit dem Bus über Nacht, und wir durchquerten Argentinien von Buenos Aires nach Mendoza mit über 1450 km.
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. Mendoza liegt östlich von den Anden, welche sich
mit über 8000 km Länge von Venezuela bis nach Patagonien erstrecken. Mendoza wird künstlich über angelegte Wassergräben bewässert und ohne diese künstliche Bewässerung wäre die Stadt eine Wüste.
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Im Süden von Mendozza liegen viele Weinberge,
Die Weine z.B. Malbec sind weltweit bekannt.
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.Es gibt viele Fuehrungen durch die Bodegas
Und bei einer gemeinsamen Weinverkostung
Lernt man auch schnell andere Touristen
Kennen, bzw. Die Stimmung ist meist ausgelassener.
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Olivenhaine gab es dort auch,  wir haben eine
Fabrik,  die Olivenöl herstellt besucht.
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. Mendozza hat ca. 1.8 Mio. Einwohner und auch
einige schöne alte Gebäude aus der Kolonialzeit.


Die Anden... Berge, unglaubliche Gesteinsmassen
und immer wieder  anders geformte
Felsformationen und Gesteinsfärbungen.
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.Uspallata,  ein altes und sehr hübsches
 andisches Dorf mit ca. 4000 Einwohnern

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An einem argentinischen Skilift in ca. 2000m
Höhe. Zur Zeit im Spätsommer liegt in dieser
Höhe kein Schnee.
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An der Puente del Inca,  einer Naturbrücke
Welche aus Mineralien,  heissen Quellen und unter
dem Einfluss eines Gletschers entstanden ist, 
werden Gegenstände aus Metall,  wenn sie 30 Tage
in die Quellen gestellt werden, mit einer kristallinen
Mineralienschicht überzogen. 
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Laut überlieferter Inkasage war der Sohn des Herrschers behindert zur Welt gekommen, der Herrscher hörte von der Heilkraft der Quelle an diesem Ort. Als er ankam war ein reißender Fluß zwischen ihm und der Quelle, doch seine mutigen Inkasoldaten fassten sich an Händen und Füssen und bildeten eine Brücke als Übergang für den Sohn ihres Herrschers.
Der Herrscher ging mit seinem Sohn über die Brücke, und der Sohn fand endlich Heilung . Als der Herrscher sich zu seinen Soldaten umsah, waren diese zu Stein geworden.
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.Der Aconcagua ist der höchste Berg Südamerikas,
Er ist 6962m hoch und sein Name bedeutet auf
Indigena:starker Soldat.
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Auf unserem Ausflug durch die argentinischen Anden fuhr uns der Bus über einen sehr inwegsamen Pass auf 4200m Höhe.  Er überwand steil
abfallende Haarnadelkurven. Oben angelangt konnten wir auf die chilenische Grenze und Anden schauen.

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Oben gab es eine argentinsche Leckerei: Alfajores, das sind Sckokoladenkekse mit Dulce de leche,  mit Karamel und dazu haben wir einen Muskatlikoerwein und heißen Kakao getrunken.
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In Cacheuta,  gibt es heiße Quellen,
die eine Stunde entfernt von Mendoza
aus dem roten Gestein hervorteten.
Es liegt sehr schön in einem Tal
Und ist von rotem Gebirge umgeben.
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.Die beiden Seiten des Tals in Cacheuta sind nur durch eine Hängebrücke
und eine Steinbrücke miteinander verbunden.
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