Valparaíso
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Am 25. Februar fuhren wir mit dem Bus von Mendoza über
die Anden bis nach Viña del mar,  wo wir eine Nacht
übernachteten. Vinja del mar ist für die Chilenen und für 
die Argentinier so eine Art Mallorca,  bzw. Strände und
Nachtleben. Dies haben uns gleich mehrere Chilenen
nach unserer Ankunft dort erzählt. Valparaiso dagegen wird als die kuturelle Hauptstadt von Chile gesehen.
In Valparaiso sind schon seit Gründung 1550,
die Spanier und im 19 Jahrhundert viele deutsche
Immigranten angekommen. Einige Straßennamen sind
deutsch und auch diverse Gebäude lassen deutsche Bauweise
vermuten.

Der Ausblick von unserem Hostel auf dem Hügel Cerro Baron. Die Stadtteile werden nach den Hügeln bezeichnet,  Cerros sind Hügel.  Von diesen Hügeln gibt es mehr als 20 und um sie zu erreichen gibt es sogenannte Ascensores,  alte mechanische Fahrstühle, welche fast alle noch intakt sind.

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Wir haben am Montag an einer Stadtführung durch einen der ältesten Stadtteile Constitución teilgenommen und haben viele Wandbilder, für
die Valparaiso bekannt ist fotografiert.

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Diese Wandbilder sind von einem spanischen
Künstler,  der inzwischen in Valparaiso lebt.
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Es gibt viele Künstler und sehr viele schöne auch sozialkritische Wandbilder. Ausserdem sind überall schlafende Hunde, sogar auf der Stasse, zu sehen.
Die Unesco hat Teile des Stadtteiles Constitución, überwiegend alte Häuser, der ersten Immigranten, als Weltkuturerbe erklärt. Die Schwierigkeit ist nun, dass an diesen Häusern nichts verändert werden  darf und diese verfallen.

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.Die Barkassen werden hier Plantchas genannt
und mit einer haben wir den Hafen erkundet.

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Seelöwen und das hamburger Containerschiff: Santa Barbara
mit dem Aufdruck Hamburg Süd haben uns erfreut.
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Einige lagen auf dem Schiffsbug der Santa Barbara.
Ob die nach Hamburg mit reisen wollen?
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Valparaíso war bis 1920 eine grosse und reiche Hafenstadt,  da die Schiffe aus Europa auf ihrem Weg nach San Francisco um Kap Horn herumfahren mussten und dann in Valparaiso anlegen konnten.
Nach dem Bau des Panama Kanals war Valparaiso als Hafenstadt unbedeutend geworden.
Es werden hier nur noch wenige Güter umgeschlagen.
Der Hafen dient noch als Marinestützpunkt und ein Segelschiff
als Ausbildungsschiff.
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In der Stadt gibt es viele leckere Fischrestautants mit erfreulichen,
großen Portionen.
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.Das ist eine chilenische Paella.
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...und so glücklich kann Kai aussehen

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Es folgt PISCO ELQUI
Aber erstmal als Rundbrief per Email, da wir
jetzt immer mehr Probleme mit schlechter Internet
Verbindung haben.

Wenn ihr Interesse habt ...

uetzimmermann@gmx.net
oder
zimmermann@z-offline.de